Was genau machen die da eigentlich am Zentral-HUB von ONLINE Systemlogistik? Das haben sich die Schadenssachbearbeiter:innen der SVG Assekuranz in Münster bestimmt schon oft gefragt. Bei ihrem Besuch in Schlitz bei Fulda hatten sie nun Gelegenheit, sich das „echte Leben“ während eines Nachtumschlags anzusehen – und waren sichtlich beeindruckt. Eine Erkenntnis des Abends: Die Schadensfälle, die die SVG seit 2011 als Service Provider bearbeitet, sind nur ein kleiner Bruchteil der Stückgut-Sendungen, die täglich umgeschlagen werden. Danke an Patrick Tümpel und sein Team für den Besuch und den tollen Austausch!
Transco-Standort Singen ist Systempartner!
Seit 2008 ist Transco Suisse Systempartner im Stückgutnetz von ONLINE Systemlogistik. Jetzt zählt auch der Transco-Standort Singen in Deutschland dazu, am 1. Juni begann die Systempartnerschaft. Zuvor war Transco hier seit Januar 2022 als Dienstleister für OSL im Einsatz; das Unternehmen betreut das Gebiet im Nordwesten des Bodensees.
„Dienstleister“ und „Systempartner“ haben unterschiedliche Rechte und Pflichten. Im Gegensatz zu Partnern speisen Dienstleister selbst keine Ladung ein, sondern verteilen und beschaffen ausschließlich im Auftrag der Partner. OSL plant, mittelfristig nur noch Systempartner im Netz zu haben. Dann sind alle Beteiligten gleichgestellt, aufwendige Sonderregelungen für Dienstleister können entfallen.
Transco im Überblick
Die Transco-Gruppe ist Logistikdienstleister mit Hauptsitz in Singen am Hohentwiel, Baden-Württemberg. Das 1970 gegründete Unternehmen hat 31 Standorte in zehn Ländern und beschäftigt rund 700 Mitarbeitende. Im Speditionsbereich verfügt Transco über 700 eigene Transporteinheiten, im Logistikbereich setzt das Unternehmen auf 130.000 Quadratmetern Lagerfläche kundenspezifische Logistikkonzepte um.
Hilfstransporte für die Ukraine
Partnerunternehmen und Mitarbeitende des Stückgutnetzes Online Systemlogistik (OSL) sammeln auf eigene Initiative für Hilfstransporte in die Ukraine. Die OSL-Zentrale koordiniert die Sammlung; alle Hilfsgüter gehen zunächst ans Zentral-HUB nach Schlitz bei Fulda. Bereits bei der ersten Sammlung sind drei LKW-Ladungen zusammengekommen.
Bei den Hilfsgütern handelt es sich hauptsächlich um haltbare Lebensmittel, Trinkwasser in Flaschen und Kanistern, Rollstühle, OP-Kittel, Hygieneartikel, Kinderspielzeug, Schlafsäcke und Isomatten. Der erste von drei LKW ist am 8. April vom HUB in Schlitz zu einem HUB für Hilfsgüter in Przemyśl, Polen, gefahren.
Organisiert haben den Transport Mitarbeitende von OSL, die erste Lieferung übernahm ein Unternehmen des polnischen Systempartners JAS-FBG S.A. Die Aktionen sollen fortgesetzt werden. Da die Lage auf dem Transportmarkt angespannt ist, hängt die Frequenz der Lieferungen von der Verfügbarkeit von Fahrpersonal und Fahrzeugen ab. Im März hatte OSL bereits zusammen mit dem Systempartner Nothegger einen Hilfstransport mit Mineralwasser durchgeführt; die Lieferung kam am 23. März in der Ukraine an.
30 Prozent mehr Umschlagfläche: Online Systemlogistik mit neuem West-HUB
Die Stückgutkooperation Online Systemlogistik (OSL) wird im Sommer dieses Jahres in Bottrop ein West-HUB in Betrieb nehmen. Standort ist die Anlage des Systempartners Rottbeck. Spätestens am 1. August soll der Warenumschlag starten, 52 Tore und 6.000 m2 Logistikfläche stehen dafür zur Verfügung. Das West-HUB soll vor allem das Zentral-HUB in Schlitz entlasten.
Acht neue Partner sind Anfang 2022 hinzugekommen, der zentrale Warenumschlag in Schlitz mit 221 Toren und 15.500 Quadratmetern Fläche stößt in Spitzenzeiten an seine Kapazitätsgrenzen. „Mit dem West-HUB tragen wir sowohl dem Wachstum durch neue Partner als auch dem hohen Sendungsaufkommen in der Metropolregion Rhein-Ruhr Rechnung“, sagt Prokurist Mike Wüllner. „Unsere Depots in den Niederlanden und Belgien werden wir ebenfalls anbinden. Strategisch planen wir zudem tägliche Abfahrten zum HUB unserer französischen Partner-Kooperation Astre Palet System südlich von Paris.“
Online Systemlogistik unterhält bereits vier Umschlagpunkte: zwei Logistikanlagen am Zentral-HUB in Schlitz bei Fulda, das Nord-HUB in Porta Westfalica beim Partner Meyer- Jumbo sowie das Süd-HUB in Nördlingen beim Partner Döderlein.
Ökologisch und ökonomisch sinnvoll
Zudem können die Partner den Be- und Entladeservice in Bottrop nutzen. Die Spedition Rottbeck verfügt über gute technische Voraussetzungen sowie ein erfahrenes Logistik-Team für einen effizienten Warenumschlag.
Online Systemlogistik baut Stückgutnetz weiter aus
Acht Unternehmen verstärken zum Jahresbeginn das Stückgutnetz von Online Systemlogistik (OSL): Werner Transport & Logistik und 17111 Logistik im Norden, Spedition Vögele, Grieshaber Logistik (Weingarten) und Allgäu Frachtlogistik im Süden, Kurt Rothschild in Rheinland-Pfalz sowie Rottbeck Spedition (Bottrop) und Wwe. Th. Hövelmann in Nordrhein-Westfalen.
„Die Gebietsoptimierung steht beim Ausbau unseres Netzes aktuell im Vordergrund“, erklärt Petra Welling, Geschäftsführerin von Online Systemlogistik. „Bei Partnerwechseln oder einer Verstärkung unseres Stückgutnetzes achten wir mehr denn je darauf, dass jeder Systemteilnehmer in seiner Region möglichst kurze Wege hat. Das war immer das Ziel, ließ sich aber mitunter operativ nicht umsetzen. Schon aus Gründen der Nachhaltigkeit setzen wir die Prioritäten heute anders. Kurze Wege bedeuten weniger Energieverbrauch und weniger CO2-Ausstoß.“
Verstärkung, Wechsel, Neugründung
Die Unternehmen 17111 Logistik und Werner Transport & Logistik verstärken das Netz in Schleswig-Holstein, gemeinsam übernehmen sie das Gebiet des bisherigen Dienstleisters Sprint aus Neumünster. Kurt Rothschild löst in Rheinland-Pfalz die Spedition Gräfen ab. Im Westen von NRW entlasten als neue Systempartner Hövelmann und Rottbeck die angrenzenden Partner; Wwe. Th. Hövelmann war zuvor schon als Dienstleister für OSL im Einsatz.
Das ehemalige Gebiet des ausgeschiedenen Systempartners Fecht im südlichen Baden-Württemberg teilen sich die neu dazugekommenen Unternehmen Vögele und Grieshaber mit dem bestehenden Systempartner Transco Süd. Im Süden von Bayern tritt das neu gegründete Unternehmen Allgäu Frachtlogistik an die Stelle von Fecht Allgäu. Im Zuge der Gründung hat die Allgäu Frachtlogistik den ehemaligen Fecht-Standort in Weitnau übernommen, Geschäftsführer ist Markus Hofer.
Dienstleister als Vorstufe zur Partnerschaft
OSL unterscheidet bei den Unternehmen, die an den HUB-Verkehren teilnehmen, zwischen Systempartnern und Dienstleistern: Dienstleister betreiben Beschaffungslogistik für die Systempartner und verteilen im Zielgebiet Sendungen, speisen aber selbst nicht ins Netz ein. „Ziel der OSL ist, mittelfristig keine Dienstleister im System zu haben“, sagt OSL-Prokuristin Verena Käuper. „Um aber Strukturen Schritt für Schritt anzupassen und neue Systemteilnehmer langsam aufzubauen, sind 17111 Logistik, Grieshaber Logistik und Werner Transport & Logistik am 1. Januar zunächst als Dienstleister gestartet.“ Grieshaber und 17111 Logistik werden zum 1. April 2022 Systempartner, Werner zum 1. Januar 2023. Die Systempartnerschaft der Rottbeck Spedition startet am 1. Februar. Vögele, Rothschild, Allgäu Frachtlogistik und Wwe. Th. Hövelmann sind seit 1. Januar als Systempartner dabei.
Hintzen und Transland fahren für Online Systemlogistik
Die Hintzen Logistik GmbH, Eschweiler, und die Transland Spedition GmbH, Haiger, sind neue Partner im Stückgutverbund Online Systemlogistik (OSL).
Continue readingOnline Systemlogistik investiert 2,5 Millionen Euro in Neubau am Zentral-HUB
Grundstückskauf im Winter, Baubeginn im Herbst: Mit dem symbolischen ersten Spatenstich unterstreicht Online Systemlogistik (OSL) jetzt im September die Bedeutung des neuen Büro- und Sozialgebäudes, das direkt am Zentral-Hub in Schlitz bei Fulda entsteht. Für Fahrer und Fahrerinnen sind großzügige Pausen- und Umkleideräume sowie moderne sanitäre Anlagen geplant, außerdem ein Schulungsraum, Büros und 120 Pkw-Parkplätze. Mitte 2022 soll das 800 Quadratmeter große, energiesparende Gebäude in Holzbauweise fertiggestellt sein.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Schlitz neu bauen und unseren Mitarbeitenden dort bessere Arbeitsbedingungen bieten können“, sagt Petra Welling, Geschäftsführerin der Online Systemlogistik GmbH & Co. KG. „Die bisherigen Räumlichkeiten sind in die Jahre gekommen und nicht auf den personellen Zuwachs der letzten Zeit zugeschnitten.“ Für den Neubau hat die aus Systempartnern bestehende OSL-Immobiliengesellschaft das ans Zentral-Hub angrenzende, rund 10.000 Quadratmeter große Eckgrundstück erworben.
Photovoltaik erzeugt auch Strom fürs Hub – „Effizienzhaus 55“
Auf dem Dach des neuen Gebäudes gewinnt eine Photovoltaik-Anlage Energie. Sie soll nicht nur zu jeder Jahreszeit den Eigenbedarf des voll klimatisierten Gebäudes decken, sondern obendrein das Zentral-Hub mit Strom versorgen. Am Mitarbeiterparkplatz werden, in Erwartung zunehmender Elektromobilität, Ladesäulen für E-Autos installiert.
Der Neubau ist so konzipiert, dass er die KfW-Kriterien für ein „Effizienzhaus 55“ erfüllt: Verglichen mit einem Referenzgebäude, das den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entspricht, benötigt er nur 55 Prozent der Primärenergie wie Kohle oder Mineralöl. Gleichzeitig ist der Wärmeschutz um 30 Prozent besser, die Holzbauweise bietet eine hohe Energieeffizienz. „Nachhaltigkeit ist für uns ein Muss – und zudem wirtschaftlich attraktiver“, erklärt Petra Welling. „Die Investitionskosten sind zwar am Anfang höher, doch das gleicht sich durch die niedrigeren Unterhaltungskosten wieder aus.“
Zeit für Modernisierung
Sobald der Neubau bezogen ist, soll die Renovierung der alten Räume starten. „Mit der Grundsanierung des Abfertigungsbüros, das direkt im Hub liegt, werden wir schon in Kürze beginnen“, sagt Petra Welling. „Die Sanitäranlagen folgen, sobald wir in den Neubau ausweichen können.“
Der Neubau in Kürze:
- 10.000 m2 Grundstück
- 3.000 m2 Außenfläche (Zufahrt und Parkplätze)
- 800 m2 Gebäudenutzfläche auf zwei Stockwerken
- Photovoltaik, Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Holzbauweise minimieren den CO2-Footprint
- Gesamtinvestition 2,5 Millionen Euro (2,2 Millionen für das Gebäude, 0,3 Millionen für das Grundstück)
- Adresse: Fraurombacher Straße 5, 36110 Schlitz
Heuel Logistics kommt zu ONLINE Systemlogistik
Seit dem 1. September 2021 ist die Josef Heuel GmbH, Meinerzhagen, neuer Partner des Stückgutverbundes Online Systemlogistik (OSL). OSL hat damit einen leistungsstarken Logistikdienstleister an der Seite, der das steigende Sendungsaufkommen im Ballungsraum östlich von Köln zuverlässig stemmen kann. Der bisher für das Gebiet zuständige Systempartner Kost, Attendorn, scheidet Ende des Jahres aus.
„Als renommiertes, inhabergeführtes Logistikunternehmen passt Heuel Logistics sehr gut zu uns, zudem haben wir den gleichen, hohen Qualitätsanspruch“, erklärt Petra Welling, Geschäftsführerin der Online Systemlogistik GmbH & Co. KG. Die Mitgliedschaft von Heuel Logistics ist der erste Schritt für eine neue Aufteilung in den PLZ-Gebieten 51, 57, 58 (Bergisches Land / Sauerland). Aktuell starten von dort pro Nacht vier LKW in Richtung der OSL-HUBs, speisen Sendungen ins Netz ein und nehmen Ladung für die Verteilung mit zurück: Heuel Logistics fährt mit je einem LKW die Zentral-HUBs I und II in Schlitz bei Fulda an sowie das Nord-HUB in Porta Westfalica; einen LKW stellt die Spedition Kost. Noch dieses Jahr soll die Region um einen weiteren Partner verstärkt werden.
Gemeinsam stark in Europa
Durch die Mitgliedschaft bei Online Systemlogistik stärkt Heuel Logistics die Transportabwicklung in ganz Europa. Zu den internationalen Leistungen des 1926 gegründeten Familienunternehmens zählen außer Stückgut auch Langgut, Thermo- und Gefahrgut. Neben dem Hauptsitz in Meinerzhagen betreibt Heuel Logistics vier weitere Standorte: im 15 Kilometer entfernten Drolshagen, im oberpfälzischen Nabburg sowie in Tschechien und Polen. 380 Mitarbeitende bringen pro Tag 1.800 Sendungen auf den Weg. Für die Einspeisung und Entsorgung im OSL-Netz kommen 30 LKW zum Einsatz, die gesamte Flotte umfasst 250 Fahrzeuge.
Mehr Informationen unter www.heuel.com
ONLINE Systemlogistik optimiert B2C-Geschäft
Schwankende Sendungsmengen, ungewöhnliche Abmessungen und individuelle Terminvereinbarungen – B2C-Sendungen stellen Stückgutlogistiker vor große Herausforderungen. Um die Prozesse effizienter zu gestalten, geht der Stückgutverbund ONLINE Systemlogistik (OSL) jetzt neue Wege.
Zehn Prozent mehr Sendungen, 13 Prozent mehr Tonnage verzeichnet OSL im Vergleich zum Vorjahr. Davon ist ein großer Teil auf die steigende Nachfrage im B2C-Geschäft zurückzuführen. Um Waren auch in Zukunft pünktlich und zuverlässig zuzustellen, organisiert der Stückgutverbund seine Prozesse neu: Ab 1. September übernimmt nicht mehr der Empfangsspediteur die Avisierung nationaler Sendungen mit Fixtermin, sondern der Versandspediteur. Damit ist schon am Beginn der Lieferkette klar, wann die Zustellung erfolgen soll. Das bedeutet mehr Planungssicherheit für alle Beteiligten.
Neue Prozesse für effizientere Transportplanung
Künftig sieht das Vorgehen so aus: Wenn ein Versandspediteur von seinem Kunden den Auftrag erhält, eine Sendung innerhalb Deutschlands an einen Privatempfänger zuzustellen, holt er die Ware beim Kunden ab und parkt sie kurzfristig in seinem Depot. Anschließend vereinbart er, telefonisch oder per E-Mail, einen Zustelltermin mit dem Empfänger. Erst nach der erfolgreichen Terminbestätigung speist er die Sendung ins Netzwerk von ONLINE Systemlogistik ein. Der Empfangsspediteur wird automatisch über das Eintreffen der Sendung und den avisierten Zustelltermin beim Endempfänger informiert: Er weiß schon jetzt, ob er Platz für eine Zwischenlagerung reservieren oder einen raschen Weitertransport organisieren muss.
Der Privatempfänger erhält auf Wunsch einen Tag vor der vereinbarten Zustellung eine E-Mail-Benachrichtigung – falls der avisierte Termin nicht mehr passt, kann nun ein neuer ausgemacht werden. Sollte zudem eine telefonische Benachrichtigung am Zustelltag gewünscht sein, kündigen sich Fahrer oder Fahrerin eine Stunde vor Auslieferung an.
Gegenüber dem bisherigen Ablauf gestaltet OSL die Belieferung von Endkunden damit noch effizienter und sorgt im B2C-Bereich für einen reibungslosen Informationsfluss zwischen den Logistikpartnern und den Kunden. Nicht planbare, unvorhergesehene Sendungen in den Empfangsdepots und zeitlich aufwendige Umdisponierungen entfallen nun weitgehend.
Bestehende Produktpalette bildet alles ab
„Da wir unseren Systempartnern ein festes Verladekontingent am HUB zusichern, sind wir nahezu jederzeit in der Lage, die Terminvorgaben einzuhalten – von Naturereignissen und anderen externen Faktoren einmal abgesehen“, erklärt Marcella Rennecke, die bei OSL das Qualitätsmanagement leitet und den neuen Prozess im „Arbeitskreis Operative“ maßgeblich mit entwickelt hat. „Doch auch die vor- und nachgelagerten Transportprozesse müssen planbar und transparent sein, um optimal zu funktionieren. Flexibilität geht oft zu Lasten der Qualität – wer Sendungen ‚dazwischenschiebt‘, riskiert, dass andere Lieferungen nicht pünktlich ankommen. Und genau diese Gefahr vermeidet unser neues Avisierungsverfahren.“
Mit den neuen Prozessen, den vorhandenen Fixtermin-Produkten und der automatischen Empfängerbenachrichtigung per E-Mail ist OSL für das nationale B2C-Geschäft und andere Zustellungen mit Terminvereinbarung gut aufgestellt. Ein spezielles B2C-Produkt ist nicht geplant.
ONLINE Systemlogistik baut Führungsteam aus
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der ONLINE Systemlogistik GmbH & Co. KG (OSL) haben die leitenden Aufgaben neu verteilt: Verena Käuper, Assistentin der Geschäftsleitung, und Mike Wüllner, Assistent der Geschäftsleitung, erhalten Gesamtprokura. Im Zuge der Neuausrichtung soll künftig die Geschäftsführerin Petra Welling die Gesellschaft allein vertreten. Angelika Hinsch wird aus der Geschäftsführung ausscheiden.
Verena Käuper ist seit 2016 im Unternehmen. Als Prokuristin wird die 33-Jährige die Bereiche Netzwerkbetreuung und -ausbau sowie Marketing und Vertrieb verantworten. Neun Jahre ist Mike Wüllner (49) für OSL im Einsatz. Er wird für die Netzwerkstruktur, die Regionalhubs und den internationalen Bereich mit dem Verbund allnet verantwortlich sein. Die formalen Umsetzungen der Veränderungen werden zeitnah erfolgen.
Interne Lösung
„Wir freuen uns, dass wir die neu geschaffenen Leitungspositionen intern besetzen konnten. So stellen wir sicher, dass das hier gebündelte Wissen, die große Expertise und die genaue Kenntnis aller Abläufe unserem Verbund auch langfristig zur Verfügung stehen“, sagt Petra Welling. „Gleichzeitig bringen wir auf diese Weise unsere Wertschätzung für die bisher geleistete, ausgezeichnete Arbeit zum Ausdruck.“
Gemeinsam werden Petra Welling, Verena Käuper und Mike Wüllner die operative Leitung übernehmen, die bisher bei Angelika Hinsch liegt. „Wir danken Frau Hinsch für die konstruktive Zusammenarbeit und dafür, dass sie ihre langjährige Erfahrung im Stückgutgeschäft in den Verbund eingebracht hat“, sagt Petra Welling. „Wir sind davon überzeugt, dass die aktuelle Neuausrichtung die Stabilität und Zukunftsfähigkeit von ONLINE Systemlogistik weiter sichern wird.“